Leverkusen vor Aus in der Champions League

Admir Mehmedi (li.) schoss das Leverkusener Tor.
Die Deutschen kommen bei Borisow nicht über ein Remis hinaus. Zenit gewinnt auch das fünfte Match.

Admir Mehmedi hat Bayer Leverkusen mit einem frechen Lupfertor die kleine Restchance auf den Einzug ins Achtelfinale der Champions League bewahrt. Der Schweizer traf am Dienstagabend in der 68. Minuten zum erst in der zweiten Halbzeit verdienten 1:1 (0:1) des deutschen Bundesligisten bei BATE Borisow.

Die Weißrussen waren vor 12.601 Zuschauern bereits nach 68 Sekunden durch einen Treffer von Michael Gordeichuk nach dickem Patzer von Leverkusen-Tormann Bernd Leno in Führung gegangen. Nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit steigerte sich die Truppe des ehemaligen Salzburg-Trainers Roger Schmidt und kam so zu seinem ersten Auswärtspunkt in der Gruppenphase der Königsklasse.

Russlands Meister Zenit St. Petersburg feierte gegen Valencia einen 2:0-(1:0)-Heimsieg und gewann somit auch sein fünftes Champions-League-Match. Oleg Schatow, der in der 15. Minute einen schweren Abwehrfehler der Spanier zur Führung nutzte, und Artem Dsjuba (74.) aus einem Konter erzielten die Treffer für den souveränen Gewinner der Gruppe H.

Gruppe E:

BATE Borisow - Bayer 04 Leverkusen 1:1 (1:0)
Tore: Gordeitschuk (2.) bzw. Mehmedi (68.)

FC Barcelona - AS Roma 20.45

Gruppe H:

Zenit St. Petersburg - Valencia 2:0 (1:0)
Tore: Schatow (15.), Dsjuba (74.)
Rote Karte: Ruben Vezo (Valencia/80. Foul)

Olympique Lyon - KAA Gent 20.45

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