Austria flirtet mit Gregoritsch

Austria flirtet mit Gregoritsch
Die Wiener haben auch den Steirer auf dem Wunschzettel.

Nach dem 3:0 im Cup-Semifinale in Wolfsberg empfängt die Austria heute Wiener Neustadt mit einer kräftigen Portion Selbstvertrauen. Das hört sich aus dem Mund von Trainer Andreas Ogris so an: „Wenn wir wieder so auftreten, dann kann es keinen anderen Sieger geben als die Austria. Wenn wir glauben, uns irgendetwas ersparen zu können, können wir gegen jeden Probleme bekommen.“ Aber: Die Austria wartet in der Meisterschaft seit sechs Runden auf einen Sieg, Wr. Neustadt schon seit sieben. Die Niederösterreicher müssen auf Topstürmer Philip Hellquist verzichten, der an der Schulter verletzt ist.

Derweil wird im Hintergrund ein Trainer gesucht, der bald feststehen soll. Oder zumindest am 3. Juni im Cup-Finale gegen Salzburg auf der Tribüne sitzen. Sportdirektor Franz Wohlfahrt sucht unter Ex-Kollegen in Deutschland (Zvonimir Soldo), aber auch in Österreich. Ein ernst zu nehmender Kandidat ist Werner Gregoritsch, derzeit Trainer des U-21-Nationalteams. Der 57-jährige Steirer soll auf dem Wunschzettel von Wohlfahrt stehen. Was für Gregoritsch spricht: Er bewies in seiner Karriere guten Umgang mit jungen Spielern, die Wiener hätten viele davon.

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