Beachvolleyball-Herren wahren Olympia-Chance

Alexander Huber und Robin Seidl haben es ins Finale geschafft.
Die ÖVV-Damen haben trotz der Niederlage gegen Tschechien eine weitere Chance.

Die ÖVV-Herren haben am Samstag den nächsten Schritt in Richtung Olympia-Teilnahme geschafft. Im Finalturnier des Continental Cups in Stavanger setzten sich Thomas Kunert/Christoph Dressler und Alexander Huber/Robin Seidl gegen Russland mit 2:1 durch. Damit stehen sie am Sonntag im Finale. Bei einem Erfolg gegen den Sieger aus Belgien/Spanien würden die Österreicher das fixe Ticket für Rio lösen.

Aber auch bei einer Niederlage lebt die Chance auf einen Quotenplatz weiter. Vom 5. bis 10. Juli werden unter den Vertretern der fünf Kontinental-Verbände die letzten beiden Olympia-Quotenplätze vergeben.

Die ÖVV-Damen haben in Norwegen die vorletzte Chance auf eine Rio-Teilnahme verpasst, aber auch für Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig und Stefanie Schwaiger/Barbara Hansel ist ein Olympia-Antritt noch möglich. Trotz des 0:2 im Spiel um Platz drei gegen Tschechien spielen sie in Sotschi um einen der zwei verbliebenen Quotenplätze. Denn das letzte Quali-Turnier wurde von zehn auf zwölf Teilnehmer aufgestockt.

Österreich kam als vierte Nation von Stavanger doch noch zum Zug, weil Russland nicht unter den Top 4 rangierte, als Gastgeber in Sotschi aber laut Reglement einen Fixplatz hat.

Der Ärger über die am Samstag verpasste Chance hielt sich dank der neuen Möglichkeit in Grenzen. "Wir haben insgesamt ein gutes Turnier gespielt, die Halbfinal-Niederlage war bitter und heute war die Luft schon etwas draußen", meinte Hansel. Sie wird mit Schwaiger kommende Woche beim Major-Turnier in Porec antreten.

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