Asyl: Vorarlberg erfüllt Auflagen

Knapp: In Tirol wird die Quote zu 90 Prozent erreicht.
Bei den Betreuungsquoten bewegt sich etwas. Seit Montag sind bereits vier Länder "im plus".

Bei den Asyl-Betreuungsquoten ist weiter Bewegung bemerkbar. Das Innenministerium gibt derzeit zwar keine Auswertungen bekannt, da man die zeitliche Lücke zwischen Quartierverfügbarkeit und Übersiedelung der Asylwerber abwarten will. Eine der APA vorliegende Statistik von Montagvormittag zeigt aber, dass Vorarlberg, wie angekündigt, nun seine Vorgaben erfüllt.

Damit sind immerhin vier Länder im plus, denn Wien, Niederösterreich und die Steiermark hielten die Quote schon bisher ein. Bewegung nach oben gab es seit vergangenem Donnerstag in Tirol, wo die Quote zu knapp 90 Prozent erreicht wird (89,5), vergangene Woche waren es noch 82,6 Prozent. Im Burgenland liegt man nun bei 91,5 Prozent und in Kärnten bei 95,2.

Schlusslicht Salzburg

Derzeitiges Schlusslicht in der Aufstellung ist Salzburg mit 88,3 Prozent, was aber ein Plus von 1,3 Prozentpunkten übers Wochenende ist. Ein leichtes Minus gegenüber der Vorwoche wurde für Oberösterreich ausgewiesen (von 93,1 auf 91,6 Prozent), ebenso in Wien, wo die Übergangsquartiere in Erdberg und am Alsergrund geschlossen wurden (rund 114 Prozent gegenüber 116,6 in der Vorwoche), und in Niederösterreich (101,2 statt 102,7 am Donnerstag).

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