Über 1000 tote Extremisten durch Luftschläge in Syrien

IS und Bürgerkrieg: Immer wieder Luftanschläge in Syrien.
Internationaler Kampf aus der Luft gegen IS kostete auch 62 Zivilisten das Leben. Zahlen nicht überprüfbar.

Bei Luftschlägen der internationalen Koalition gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und andere Extremisten sind in Syrien bisher rund 1600 Menschen ums Leben gekommen. Seit Beginn der Angriffe vor fünf Monaten seien zudem mehrere Hundert Menschen verletzt worden, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag mit.

Unter den Toten waren demnach auch 62 Zivilisten, darunter acht Kinder und fünf Frauen. Bei der übergroßen Mehrheit der Opfer handle es sich um Extremisten, erklärten die Menschenrechtler. So seien 1465 IS-Kämpfer ums Leben gekommen, die meisten von ihnen Nicht-Syrer. Die USA und ihre Verbündeten fliegen seit dem 23. September Luftangriffe gegen die Dschihadisten in Syrien und im Irak.

Die Angaben der Beobachtungsstelle sind wegen des Bürgerkriegs in Syrien nicht zu überprüfen, sie verfügt im Land aber über ein dichtes Netz an Informanten, insbesondere unter Ärzten und Oppositionellen.

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