Extremisten auf den Philippinen enthaupteten eine Geisel

Nachdem kein Lösegeld bezahlt worden war.

Muslimische Extremisten haben auf den Philippinen eine Geisel enthauptet, nachdem kein Lösegeld bezahlt worden war. Der abgeschlagene Kopf des Opfers sei in einer Plastiktasche in einem Dorf auf der Insel Jolo gefunden worden, sagte ein Militärsprecher am Donnerstag. Der Mann, ein philippinischer Staatsbürger, war Mitte Juli von der Rebellengruppe Abu Sayyaf entführt worden.

Sie hatte umgerechnet 19.000 Euro Lösegeld gefordert. Die Extremisten haben heuer bereits zwei kanadische Geiseln enthauptet und sollen noch weitere Geiseln auf Jolo gefangen halten. Die Kämpfer von Abu Sayyaf haben der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) die Treue geschworen.

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