Johann Krankl und die Bewegungsfeinde
Wortwahl war beschämend, Ansinnen ehrenhaft: Das führte ihn zu der Conclusio, dass es zu viele „blade Kinder“ gibt.
Unvergessen der emotionale Ausbruch von Johann Krankl, der sich in seiner Funktion als unerfolgreicher Teamchef der österreichischen Fußball-Nationalelf Gedanken über den Gesundheitszustand der jungen Menschen machte. Erst kritisierte er, dass es nicht genügend Schul-Turnstunden gibt. Das führte ihn zu der Conclusio, dass es zu viele „blade Kinder“ gibt. Die Wortwahl war beschämend, das Ansinnen hingegen ehrenhaft. Auch außerhalb der Schule leben Kinder heute in bewegungsfeindlicher Umgebung.
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