Sunset Sons: Fröhlicher Indie-Rock für Surfer und Pisten-Gaudi

Sunset Sons treten am 2. Mai im Wiener WUK auf
In Pubs and der französischen Küste und in den Alpen formten Sunset Sons ihren Sound.

Sie stammen aus England und Australien, trafen einander in der "Le Surfing"-Bar in Hossegor an der französischen Atlantikküste. Und obwohl sie begeisterte Surfer sind, hat der Sound der Sunset Sons nichts mit dem der Beach Boys gemein. Sänger Rory Williams und seine Mitstreiter machen fröhlichen melodiösen Indie-Rock.

"Very Rarely Say Die" heißt das Debüt-Album, das das Quartett am 2. Mai im Wiener WUK live vorstellen wird. Denn die Cover-Unterhaltungs-Band, als die sie im Le Surfing anfingen, sind sie längst nicht mehr.

Über den Weg zu den eigenen Songs und dem Plattenvertrag hat Bassist Pete Harper im KURIER-Interview viele skurrile Anekdoten zu erzählen. Seine liebste: "Im Winter zogen wir nach Tignes in die Alpen, um dort in den Skihütten zu spielen. Einmal hatte es so stark geschneit, dass wir am Heimweg mit dem Band-Van die Straße nicht mehr sahen. Wir hielten an und plötzlich zischte vor unserer Motorhaube eine Pisten-Walze vorbei – richtig gefährlich!"

Hapers zweit liebste Anekdote gab der CD den Namen: "Eine andere Nacht, wo wir eingeschneit waren: Wir dachten, heute kommen wir nicht mehr heim. Rory hielt dagegen, sagte: ,Sunset Sons very rarely say die!’ Er hatte vergessen, dass das Sprichwort ,Never say die’ heißt."

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