Queen: "Galileo, Galileo!"

Queen zu besten Zeiten: Brian May, John Deacon (stehend), Roger Taylor und Freddie Mercury)
Ein Song wie eine Arie: Vor exakt 40 Jahren, am 31.10.1975, erschien mit "Bohemian Rhapsody" das damals teuerste und am aufwendigsten Lied der Geschichte. Sänger Freddie Mercury hat es komponiert, zwei Mal lag es in den Charts ganz oben.
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Wochen lang stand "Bohemian Rhapsody" Ende 1975 auf Patz eins der Charts, damals ein britischer Rekord.

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Cover-Versionen von diesem einzigartigen Stück Pop-Geschichte gibt es. Mindestens. Eine stammt von Spaßvogel "Weird Al" Yankovic, der es 1983 als "Bohemian Polka" verulkte. Eine ist jüngeren Datums, Kanye West sang sie heuer beim Glastonbury Festival.

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Stunden verbrachte die Band allein für die Aufnahmen der 120 Gesangspartien, die in insgesamt fünf verschiedenen britischen Tonstudios eingesungen wurden. 180 Overdubs, als "tontechnische Hinzumischungen", machen dieses an eine Opernpartitur angelehnte Lied zu einem echten Hörerlebnis.

1991

kam "Bohemian Rhapsody" nach 1975 erneut an die Spitze der Charts. Aber nicht etwa, weil der Sensationserfolg der Komödie "Wayne's World", in der Wayne, Garth und deren Freunde in einem AMC Pacer zu diesem Lied exstatisch headbangen, sondern aus tragischem Anlass: Freddie Mercurys früher Tod am 24. 11. 1991.

45.000

britische Pfund verschlangen die Aufnahmen des Pop-Klassikers an Produktionskosten. Heute sind das inflationsbereinigt etwa 570.000 Euro! Allein um die "Galileo"-Passage so harmonisch hinzukriegen, brauchte es 3 Wochen Studiozeit.

5,000.000

mal verkaufte sich der mit einer Dauer von 5 Minuten und 55 Sekunden extralange Song von Queen bis dato.

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