Erster Besuch von Boris Johnson in Brüssel

Johnson erläutert Kurz die britische Strategie für den EU-Austritt
Der neue Außenminister von Großbritannien, Boris Johnson war am Montag, 18. Juli bei seinem ersten Treffen in Brüssel.

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Der neue britische Außenminister, Boris Johnson
hat bei seinem ersten Treffen in Brüssel am Montag, 18. Juli
kein schlechtes Wort über die EU gesagt.
Damit hat er seine Kollegen verwundert.
Er ist ja eigentlich ein Gegner von der EU
und hat viel dazu beigetragen,
dass Großbrtiannien aus der EU aussteigt.
Manche glauben, dass Boris Johnson letzte Woche einen Kurs
in politischem Verhandeln gemacht hat.
Alle wollten bei dem Treffen in Brüssel
mit dem britischen Außenminister,
Boris Johnson sprechen.

Boris Johnson sprach auch mit dem österreichischen
Außenminister Sebastian Kurz
über den EU-Austritt von Großbritannien.
Was den EU-Austritt betrifft hatte Boris Johnson sehr gute Laune.
Er sagte:
„Wir verlassen die EU, das heißt nicht,
dass wir Europa verlassen“.
Auch der Außenminister von den USA John Kerry sagte:
Großbritannien werde weiterhin eine führende Rolle spielen“.

Über die Lage in der Türkei hat Boris Johnson
nur vorsichtig gesprochen.
Er hat die türkische Regierung dazu aufgerufen,
sich mehr zu beherrschen.
Solange es keinen Antrag von Großbritannien dafür gibt,
wird es keine EU-Austrittsverhandlungen
mit Großbritannien geben.
Dass wurde bereits vor dem Treffen
von der EU bekannt gegeben.

Die Zuständige der EU hat aber trotzdem
mit Boris Johnson über den EU-Austritt gesprochen.

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