Die Zukunft von der europäischen Union

Die europäische Union besteht aus 28 Ländern.
Sie arbeiten als europäische Gemeinschaft zusammen.
Die europäische Gemeinschaft wird auch als EU bezeichnet.
In der EU haben schon 19 Länder den Euro als Zahlungs-Mittel.

Es gibt auch große Schwierigkeiten in der EU zu lösen.
Zum Beispiel die Arbeitslosigkeit oder die Flüchtlings-Krise.
Auch ein großes Problem ist,
dass einige Länder in der EU immer ärmer werden.
Es gibt Länder, die viel mehr Geld in die EU einzahlen,
als andere Länder.

Einige Länder wollen wieder aus der EU.
Zum Beispiel Großbritannien überlegt den Ausstieg aus der EU.
Auch in Österreich gibt es viele Menschen,
die für einen Ausstieg aus der EU sind.

Thomas Wieser ist ein Euro-Fachmann und ein bekannter Experte.
Die Kurier-Zeitung hat ein Gespräch mit ihm geführt.
Hier eine Zusammenfassung von den Fragen und Antworten:

Steht Europa am Abgrund?

Antwort:
Derzeit ist wird gibt es viele schlechten Nachrichten über Europa.

Was muss sich noch dringend ändern?

Antwort:
Wenn eine Gemeinschaft so viele Mitglieder hat,
kann nicht ein Vertrag für alle gelten.
Es muss auch auf die Wünsche und Forderungen der einzelnen Länder
Rücksicht genommen werden.

Derzeit gibt es 19 Länder in der EU, die den Euro als Zahlungs-Mittel haben.
Wie viele werden es im Jahr 2030 sein?

Antwort:
Es ist wahrscheinlich, dass auch die Länder Polen und Tschechien
in den nächsten 10 Jahren den Euro haben werden.

Wie sieht es mit der Erweiterung der EU aus?

Antwort:
Es wird leichter werden, andere Länder aufzunehmen,
wenn man genau schaut, was für jedes Land gut ist.
Es können nicht für alle Länder sofort die gleichen Regeln gelten.
Zum Beispiel muss ein neues Land nicht sofort den Euro haben.

Experten warnen vor einem Zerfall der EU.
Ist das wahrscheinlich?

Antwort:

Wenn die Länder aufhören, miteinander zu reden,
könnte das wirklich passieren.
Ich glaube aber eher, dass sich die Gruppe
von EU- Ländern enger zusammenschließt.
Ein Zerfall von der EU, würde uns in einen Zustand
wie vor 60 Jahren zurück werfen.
Unsere Wirtschaft wäre sehr schwach und die Arbeitslosigkeit
in jedem der Länder würde steigen.

Bericht: Kurt Eckl