Donauinsel: 30 Festnahmen und rund 200 Anzeigen

Einsatzkräfte bekamen es auf der Donauinsel nicht mit "Gröberem" zu tun.
Kleinere Zwischenfälle lassen sich laut Polizei bei so vielen Menschen nicht vermeiden.

Die Polizei zog nach dem dreitägigen Donauinselfest am vergangenen Wochenende eine durchaus positive Bilanz: 13 Personen wurden wegen Taschendiebstählen oder Verstößen gegen das Suchtmittelgesetz festgenommen. Weiters wurden 17 Verwaltungsfestnahmen ausgesprochen. Dazu kamen rund 200 Anzeigen.

"Im Vergleich zu den Vorjahren können wir von einem ereignisarmen Fest berichten. Dass es zu kleineren Zwischenfällen kam, lässt sich bei so vielen Menschen nicht vermeiden. Gröberes ist aber ausgeblieben", sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger. Bis zu 550 Beamte waren am Wochenende im Einsatz.

Auch der Arbeiter-Samariter-Bund zog am Montag Bilanz. "Das war trotz dem 3,3-Millionen-Besucherrekord eines der ruhigsten Inselfeste der letzten Jahre", sagte Einsatzleiter Erwin Scheidl. Insgesamt betreuten die rund 200 Sanitäter und Ärzte 699 Patienten, davon mussten 147 in ein Krankenhaus gebracht werden. "Es kam zum Glück zu keinen außergewöhnlichen Vorkommnissen oder lebensbedrohenden Erkrankungen oder Unfällen. Es gab nur die üblichen Vorkommnisse wie Kopfweh oder gebrochene Knöchel", stellt Scheidl fest.

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