Singapur: Triebwerk geht bei Notlandung in Flammen auf
Nach einer Notlandung in Singapur ist ein Triebwerk eines Flugzeugs der Singapore Airlines in Flammen aufgegangen. Nach Angaben der Fluggesellschaft vom Montag konnten die 222 Passagiere und 19 Besatzungsmitglieder an Bord der Maschine aber unverletzt verlassen.
Die Boeing 777-300 sei nach dem Start in Richtung Mailand am Montag in der Früh (Ortszeit) zum Flughafen Changi zurückgekehrt, nachdem der Pilot eine Triebwerkwarnung an Bord erhalten habe. Kurz nach der Landung sei das rechte Triebwerk in Brand geraten. Die Flughafenfeuerwehr habe die Flammen gelöscht, berichtete die Airline.
Eine Passagierin sagte der Zeitung The Strait Times, dass sie während des Fluges einen leichten Treibstoff-Geruch wahrgenommen habe. "Der Pilot informierte uns dann, dass es ein Leck gibt und dass die Maschine nach Changi zurückkehren muss, weil sie nicht genug Treibstoff für den Weiterflug hat."
Im Internet verbreitete Handyaufnahmen zeigen, wie auf dem Rollfeld Flammen und schwarzer Rauch die rechte Tragfläche einhüllen. Der Brand sei "ziemlich heftig" gewesen, sagte die Passagierin der Zeitung. "Wir warteten zwei oder drei Minuten, bis die Feuerwehr eintraf."
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