Verletzte bei Unfällen im Schnee

Symbolbild
Mutter und zweijähriger Sohn in Tirol gegen Skibus geprallt. Duo stürzte in Vorarlberg mit Pkw ab.

Schneefahrbahn und schlechte Sicht haben in Österreich zu Verkehrsunfällen beigetragen. Eine 30-jährige Tirolerin und ihr zweijähriger Sohn sind am Sonntag bei in Steeg (Bezirk Reutte) verletzt worden. Die Frau war wegen schlechter Sicht auf der schneebedeckten Straße auf die Gegenfahrbahn geraten und frontal gegen einen stehenden Skibus geprallt. Die Mutter und der am Beifahrersitz im Kindersitz sitzende Sohn wurden in das Krankenhaus Reutte eingeliefert.

Zwei weitere Kinder, die am Rücksitz des Pkw saßen, blieben unverletzt. Ein den Skibus lenkender 47-jähriger Slowake hatte das Fahrzeug zuvor aufgrund des von Bäumen herabfallenden Schnees und der dadurch entstandenen Sichtbehinderung auf der Lechtalstraße (B198) anhalten müssen. Er befand sich alleine in dem Bus.

Duo stürzte 50 Meter ab - leicht verletzt

In Vorarlberg sind ein 42-jähriger Autolenker und sein Beifahrer (51) am Wochenende einen 50 Meter-Absturz mit einem Pkw mit leichten Verletzungen überstanden. In einer engen Rechtskurve gerieten sie auf Schneefahrbahn über den linken Straßenrand, woraufhin der Wagen über einen Abhang abstürzte und sich dabei mehrmals überschlug. Laut Polizei blieb das Auto schließlich an einem Baum hängen.

Die beiden Männer waren am Samstag kurz nach 16.00 Uhr vom in Bürserberg gelegenen Hochplateau Tschengla (1.250 Meter) in Richtung Bludenz unterwegs, als das Fahrzeug über die Straßenbegrenzung rutschte. Während die zwei Insassen ohne gröbere Verletzungen davonkamen, entstand am Fahrzeug Totalschaden.

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