Stärkstes Reisewochenende des Sommers steht bevor

ÖAMTC und ADAC raten erst nach dem Wochenende die Reise anzutreten.
Zum Beginn der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg kommt eine Sperre des Karawanken-Tunnels am Samstag hinzu.

Das vermutlich stärkste Reisewochenende des Sommers steht bevor: Zum Beginn der Sommerferien in Bayern und Baden-Württemberg kommt eine Sperre des Karawanken-Tunnels am Samstag (30. Juli) hinzu. Autofahrer müssen Richtung Adria und retour auf den Autobahnen in Österreich und Deutschland mit langen Verzögerungen rechnen, hieß es in einer ÖAMTC-Aussendung am Mittwoch.

Der Karawanken-Tunnel und in weiterer Folge in Slowenien die Autobahnverbindung Karawanken-Tunnel - Ljubljana wird am Samstag tagsüber immer wieder gesperrt und sollten gemieden werden. Grund dafür ist der Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Slowenien. Ausweichen kann man großräumig über Italien.

Laut ÖAMTC muss ebenso auf der A9 südlich von Graz wegen des Zustroms zum dortigen Lake-Festival am Schwarzlsee und in Slowenien am Ende der Autobahn A4 bei Ptuj mit langen Staus gerechnet werden. Auch viele andere Verbindungen in Österreich werden am kommenden Wochenende stark belastet sein. Laut ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler weicht man der Sperre des Karawanken-Tunnels und den Staus am besten aus, indem man die Urlaubsfahrt auf Sonntag verlegt. Auch der ADAC riet Reisenden, wenn möglich erst nach dem Wochenende die Fahrt in den Urlaub anzutreten. Hinzu kommt in Deutschland, dass es derzeit 98 Baustellen auf einer Länge von insgesamt 250 Kilometern gibt - so viele wie noch nie.

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