Startschuss für die Stau-Saison

Im Rückspiegel eines Autos ist am Donnerstag (24.05.2012) abends in Duisburg ein Stau auf der A59 zu sehen. Wegen des Pfingstwochenendes wird am Freitag (25.05.2012) mit verstärktem Verkehrsaufkommen auf den wichtigsten nordrhein-westfälischen Autobahnen gerechnet. Foto: Martin Gerten dpa/lnw +++(c) dpa - Bildfunk+++
Wien, Niederösterreich und Vorarlberg machen Ferien - das sorgt wieder für verstopfte Straßen.

In Wien, Niederösterreich und Vorarlberg beginnen am Freitag für rund 490.000 Schüler die Semesterferien. Vor dem Start in den einwöchigen Urlaub wird noch das Semesterzeugnis - die sogenannte Schulnachricht - verteilt. Vorarlberg ist heuer übrigens nur faschingsbedingt in der ersten Ferienstaffel vertreten - in jenen Jahren, in denen Semesterferien und Faschingswoche zusammenfallen, werden die Ferien im Ländle um eine Woche vorverlegt.

Da auch in fünf deutschen Bundesländern sowie Teilen Tschechiens die Ferien beginnen, erwarten die Autofahrerklubs ab Freitagnachmittag lebhaften Verkehr auf den Zufahrten in die Skigebiete. Hauptreisetag wird wie üblich der Samstag sein. Die meisten Probleme werden in Westösterreich auf den Zufahrten zu den Skigebieten erwartet.

Probleme im Westen

Startschuss für die Stau-Saison
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Schon am Freitagnachmittag rechnet der ÖAMTC damit, dass der Verkehr auf den Wiener Stadtausfahrten wie der Südosttangente (A23) und den anschließenden Hauptverbindungen wie Süd- und Ostautobahn sehr lebhaft sein wird. Der Aufbruch Richtung Skigebiete werde aber vor allem am Samstag (2. Februar) erfolgen. Sofern es keine Behinderungen durch Unfälle gibt, sollte die Reisewelle auf den Hauptstrecken in Ostösterreich ohne längere Verzögerungen rollen.

In Westösterreich ist hingegen auf den Zufahrten zu den Skigebieten mit Kolonnen und abschnittsweise Verzögerungen und Staus zu rechnen, hier treffen die Urlauber aus Ostösterreich auf die Urlauber aus Deutschland und auf Tagesskifahrer, so die Autofahrerclubs.

„Wer am Samstag in den Skiurlaub nach Westösterreich fährt, der sollte entweder ganz zeitig in der Früh oder erst am Nachmittag aufbrechen. Die längsten Staus gibt es nach unseren Erfahrungen zwischen 9 und 16 Uhr“, lautet die Empfehlung.

Schladming im Ausnahmezustand

Von 4. bis 17. Februar ist zudem rund um Schladming mit erhöhtem Verkehrsaufkommen- denn die Region steht ganz im Zeichen der Skiweltmeisterschaft. „Trotz des ausgeklügelten Verkehrskonzepts werden Staus und Verzögerungen im Ennstal nicht auf bleiben“, heißt es vom ÖAMTC.

Aktuelle Informationen zur Verkehrslage finden Sie beim ARBÖ, dem ÖAMTC sowie bei Ö3.

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