Rund 800 Ankünfte in Spielfeld

Registrierung der Fingerabdrücke eines Flüchtlings.
18 Asylanträge gestelllt. Großteil der Menschen wollte Richtung Deutschland weiter.

Am slowenisch-österreichischen Grenzübergang im steirischen Spielfeld haben am Sonntagnachmittag der Polizei zufolge rund 800 Menschen die Grenze passiert. 18 suchten um Asyl in Österreich an. Zurückweisungen von Flüchtlingen nach Slowenien habe es gegeben, über die Zahl wurde aber keine Angabe gemacht.

Damit ist die Obergrenze von 80 Anträgen pro Tag nicht erreicht worden. In Kärnten gab es laut Landespolizeidirektion keine Ankünfte und auch keine Asylanträge. Die österreichischen Behörden hatten für die Weiterreise in Richtung Deutschland bzw. den Transport der Menschen in Asylwerbereinrichtungen 20 Busse bereitgestellt.

Über weitere Ankünfte zu Wochenbeginn könne man noch nichts sagen, hieß es seitens des Einsatzstabes. Montagfrüh wisse man mehr, hieß es. Am Samstag hatte es in Spielfeld 396 Ankünfte gegeben, davon stellte nur ein Dutzend Personen Asylanträge. Am Freitag waren gar keine Flüchtlinge eingetroffen. Die seit Freitag geltende Obergrenze von 80 Asylanträgen an der Südgrenze wurde an den drei ersten Tagen bei weitem nicht überschritten.

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