Maddox, Elvis oder Cheyenne: So heißen Österreichs Babys

Anna mag man eben. Zumindest ein Großteil der Österreicher – und das schon seit einigen Jahren. Bereits zum sechsten Mal führt Anna mit 836 Nennungen die Liste der beliebtesten weiblichen Vornamen an. Das ergab die Auswertung der Namen jener 66.582 Babys, die 2014 mit österreichischer Staatsbürgerschaft geboren wurden.

Das männliche Pendant zu Anna ist – ebenfalls wenig überraschend – Lukas. Dieser Name ist vergangenes Jahr 812-mal von Eltern gewählt worden und ist im langjährigen Vergleich noch beliebter als Anna: Zwischen 1996 und 2012 schaffte es Lukas jedes Jahr auf Platz eins. Lediglich 2013 musste er sich Tobias geschlagen geben, der nun wieder auf Platz fünf abrutschte.

Kein Brad

Während 2012 noch 50 Buben, die in Österreich geboren wurden, den Namen Justin erhielten, waren es 2014 nur mehr 26 Neugeborene, die diesen Namen bekamen. Dafür gibt es sieben Babys, die Merlin heißen, sieben weitere mit dem Namen Elvis, neun Quentins, und fünf Mal entschieden sich Eltern dafür, ihr Kind Maddox rufen zu wollen. Brad gibt es zwar keinen, dafür 87 Angelinas und acht Penelopes.

Cheyenne, Hauptstadt des US-amerikanischen Bundesstaates Wyoming, ist neun Mal Namensvetter für österreichische Mädchen geworden. 18 weitere Eltern entschieden sich für den griechischen Namen Xenia. Und bei einigen Eltern kann man die Freude über ihr Baby gleich am Namen erkennen: Neun neugeborene Mädchen heißen Joy.