Verlängertes Wochenende forderte 12 Verkehrstote

Verlängertes Wochenende forderte 12 Verkehrstote
Insgesamt kamen in der Vorwoche 15 Menschen im Straßenverkehr ums Leben.

Am verlängerten Wochenende - zwischen Donnerstag und Sonntag - starben zwölf Personen bei Verkehrsunfällen, teilte das Innenministerium am Montag mit. Insgesamt gab es in der Vorwoche 14 Verkehrsunfälle mit Toten, 15 Menschen kamen ums Leben. Der Großteil waren Motorradlenker.

So starben in der vergangenen Woche acht Motorradfahrer, vier Pkw-Lenker und jeweils ein Mopedlenker, Radfahrer und Autoinsasse. Vermutliche Hauptunfallursachen waren in sechs Fällen nicht angepasste Geschwindigkeit und in je einem Fall Alkohol, Überholen, Unachtsamkeit und Vorrangverletzung. Bei vier Unfällen konnte die Ursache bisher nicht geklärt werden.

Vom 1. Jänner bis 7. Juni 2015 gab es im österreichischen Straßennetz nach vorläufigen Angaben 177 Verkehrstote. Im Vergleichszeitraum 2014 waren es 203 und 2013 insgesamt 159.

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