Aktion Schutzengel: Weitere Tempobremsen

Aktion Schutzengel: Weitere Tempobremsen
Wie schon in den vergangenen Jahren wurde auch heuer in Hardegg zu Schulbeginn ein Tempomessgerät der Aktion Schutzengel aufgestellt.

Die Kinder der Volksschule Pleissing in der kleinen Stadtgemeinde Hardegg  (Bezirk Hollabrunn)  finden es ganz spaßig, zu beobachten, wie schnell die Autos an ihrer Schule vorbeifahren. Seit kurzem können das die Schüler wieder, denn wie schon in den vergangenen Jahren wurde auch heuer  zu Schulbeginn ein Tempomessgerät der Aktion Schutzengel aufgestellt.

Dass die Volksschüler die Tempobremsen ganz lustig finden, ist ein positiver Nebeneffekt, denn eigentlich dient das Gerät vor allem dazu, die Raser vor der Schule einzubremsen. Bislang zeigte die Tempobremse  in Pleissing eher  prophylaktische Wirkung, – Unfälle gab es zum Glück  noch keine. „Aber den Autofahrern ist es oft selbst nicht bewusst, dass sie zu schnell dran sind", erklärt Hardeggs Bürgermeister Heribert Donnerbauer. „Man muss immer wieder darauf aufmerksam machen, dass hier eine Schule ist", stimmt ihm auch Direktorin Sonja Ziegler zu.

Auch die Marktgemeinde Strengberg (Bezirk Amstetten) beteiligt sich Jahr für Jahr an der Aktion Schutzengel. Heuer wurde die Tempobremse an der B1,  unmittelbar vor dem Schutzweg in der Nähe von Kindergarten, Volksschule und Neuer Mittelschule installiert.  „Sobald man die Geschwindigkeit aufleuchten sieht, bremst man", zeigt sich Bürgermeister Roland Dietl von der Wirkung des Geräts überzeugt.

Aktion

Bis 5. Oktober können KURIER-Leser gefährliche Stellen im Ortsgebiet, melden:  KURIER Niederösterreich, Lindengasse 52, 1072 Wien oder per eMail an schutzengel(at)kurier.at.  Alle Einsendungen werden weitergeleitet.

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