Frau fand Giftspinne zwischen Weintrauben

Gefährlicher Fund in den Weintrauben (Symbolbild)
"Falsche Witwe" dürfte mit Obst aus Türkei importiert worden sein.

Eine Giftspinne hat eine Hausfrau in Steyr in gekauften Weintrauben entdeckt. Die Frau hatte das Obst aus einem Diskonter geholt. Als sie zuhause das Plastiksackerl öffnete, krabbelte ihr der Exot entgegen. Die Steyrerin fing die Spinne geistesgegenwärtig mit einem Glas ein. Das Tier dürfte aus der Türkei importiert worden sein. Das berichtete die Kronen Zeitung (Sonntag-Ausgabe).

Die erschrockene Einkäuferin wandte sich an das Tierheim. Dort identifizierte ein Experte die Spinne als männliche "Falsche Witwe". Mit nur sechs Millimetern Körpergröße ist diese wesentlich kleiner ist, als seine bekanntere Verwandte "Schwarze Witwe". Die Art kommt im Mittelmeerraum vor. Ihr Biss greift das Nervensystem an und könne auch für Menschen gefährlich sein.

Erst vor rund zwei Monaten hat in Steyr ein anderer exotischer Fund für Aufregung gesorgt. Eine exotische Königsnatter war in der Fischvitrine eines Steyrer Supermarkts aufgetaucht. Sie dürfte damals über das Abflusssystem in die Kühlvitrine gekrochen sein.

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