Brandserie in Korneuburg hält Feuerwehr auf Trab

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In einem Mehrparteienhaus brannte es zum sechsten Mal in einer Woche. Zehn Wohnungen ohne Strom.

In einem Korneuburger Mehrparteienhaus hat es Dienstagvormittag zum mittlerweile sechsten Mal in einer Woche gebrannt, berichtete der ORF NÖ unter Berufung auf die örtliche Feuerwehr. Das Feuer brach demnach in einem Installationsschacht aus, in dem nach den ersten Bränden provisorisch Stromkabel verlegt worden waren. Zuvor seien u.a. ein Kasten und ein Müllcontainer vermutlich angezündet worden.

Nach dem Brand sei der Gemeindebau in Korneuburg am Nachmittag geräumt worden, weil die Stromversorgung in den oberen Stockwerken lahmgelegt war, so der ORF NÖ weiter. "Dass es keinen Strom gibt, heißt auch, dass die Gasthermen nicht mehr funktionieren", wurde Thomas Kollinger von der Hausverwaltung Hypo NOE Real Consult zitiert.

Betroffen seien zehn Parteien. Die Bewohner würden zum Großteil bei Verwandten unterkommen, einige hätten sich für ein Quartier in einer Pension entschieden. Laut Kollinger handle es sich dabei aber auch um eine Sicherheitsmaßnahme, da es der Täter offenbar nur auf dieses eine Haus abgesehen habe, hieß es.

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