Bub steckte im Treppengeländer fest

 
Der Zweijährige musste von der Feuerwehr befreit werden.

Und plötzlich war er gefangen: Ein Zweijähriger aus Oberwaltersdorf, Bezirk Baden, ist Donnerstagnachmittag in seinem Elternhaus mit dem Kopf zwischen den Sprossen eines hölzernen Stiegengeländers stecken geblieben. Auch sein Vater konnte nicht mehr helfen. Der Bub musste von der Feuerwehr befreit werden.

Bub steckte im Treppengeländer fest

Wie er in die missliche Lage geraten war, ist unklar. Doch als die vom Vater alarmierten Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie den Buben am Rücken liegend und panisch weinend vor. Mit dem Hals steckte er zwischen den Geländersprossen am Treppenabsatz. Den Kopf konnte er nicht mehr herausziehen.

Nach Absprache mit dem Vater des Kleinen, beschlossen die Feuerwehrleute, die Sprossen mittels eines hydraulischen Rettungs-Spreizers vorsichtig wenige Millimeter auseinander zu drücken, damit der Bub herausgezogen werden kann. Das Brechen der Holzsprossen wollten die Retter unbedingt vermeiden, um das Kind nicht zu verletzen.

Bub steckte im Treppengeländer fest

Die Mission gelang: Nach wenigen Minuten konnte der Bub befreit und von Vater und Schwester in den Arm genommen werden.

Glücklicherweise blieb er unverletzt, er erlitt jedoch einen riesigen Schreck.

In einem Wohnhaus in Oberwaltersdorf (Bezirk Baden) ist am Donnerstagnachmittag ein Zweijähriger aus einem Geländer befreit worden. Der Bub war mit dem Hals zwischen Sprossen eines Holzgeländers festgesteckt. Die Feuerwehr rückte aus, berichtete das Bezirkskommando Baden. Nach Absprache mit ebenfalls alarmierten Rettungskräften des Roten Kreuzes und dem Familienvater wurde entschieden, mittels eines hydraulischen Rettungs-Spreizers die Holz-Sprossen millimeterweise soweit auseinanderzudrücken, bis der Bub wieder mit dem Kopf herausgezogen werden konnte. Diese Arbeiten wurden laut Feuerwehr behutsam durchgeführt. Ein plötzliches und unkontrolliertes Brechen einer Holz-Sprosse sollte vermieden werden. Nach einigen Minuten war der Bub befreit. Er blieb unverletzt.

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