Untreue: Anklage gegen Banker
Die WKStA hat Anklage gegen jenen Burgenländer, der fünf Millionen Euro veruntreut haben soll, eingebracht. Die Anklage ist nicht rechtskräftig.
Im Fall jenes 53-jährigen Bankangestellten aus dem Burgenland, der verdächtigt wird, das Geldinstitut für das er tätig war um fünf Millionen Euro geschädigt zu haben, wurde nun Anklage eingebracht. Das bestätigte Norbert Hauser, Sprecher der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) am Donnerstag dem KURIER.
Dem ehemaligen Banker wird unter anderem Untreue, schwerer Betrug, betrügerische Krida und Urkundenunterdrückung vorgeworfen. Er soll 50 Kunden der Bank, in der er bis zum Vorjahr gearbeitet hatte, geschädigt haben.
Die Anklage wurde laut dem zuständigen Landesgericht Eisenstadt zugestellt, ist aber noch nicht rechtskräftig.
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