Sattelzug mit 24 Tonnen Mais im Burgenland verunglückt

Polizei, Neusiedl am See
Lkw landete nach Bremsmanöver im Straßengraben. Bergung durch zwei Kräne. Laderaum hielt dicht.

Im Bezirk Oberpullendorf hat am Montagnachmittag ein verunglückter Sattelzug für einen umfangreichen Bergeeinsatz gesorgt. Der mit 24 Tonnen Mais beladene Lkw kam nach einem Bremsmanöver von der Fahrbahn ab, schlitterte etwa 60 Meter dahin und kippte in den Straßengraben. Der 38-jährige Lenker blieb unverletzt, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Dienstag.

Der Unfall ereignete sich gegen 14.30 Uhr auf der B62 zwischen Deutschkreutz und Weppersdorf. Auslöser für das Bremsmanöver war laut Polizei das Verhalten eines anderen Verkehrsteilnehmers. Der Laderaum hielt dicht, der Aufbau des Sattelauflegers blieb unbeschädigt.

Kräne hoben Sattelzug aus Straßengraben

Weil das Gewicht des Fahrzeuges eine Bergung durch die Feuerwehr unmöglich machte, wurde eine Spezialfirma verständigt. Zwei Kräne hoben den nicht mehr fahrtauglichen Sattelzug aus dem Straßengraben. Bis zum Abschluss der Arbeiten war die Fahrbahn im Bereich der Unfallstelle fast zehn Stunden gesperrt.

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