Militärkommando warnt Pokémon-Jäger

Militärkommando warnt Pokémon-Jäger
Das Militärkommando Burgenland spricht Warnung vor unbefugtem Betreten von militärischem Sperrgebiet und Einrichtungen bei der Pokémon-Jagd aus.

Das Militärkommando Burgenland hat am Montag Pokémon-Jäger vor unbefugtem Betreten von militärischem Sperrgebiet und Einrichtungen gewarnt. Der Truppenübungsplatz im nordburgenländischen Bruckneudorf sei militärisches Sperrgebiet, auf dem Übungen des Bundesheeres und Scharfschießen stattfinden. Bei der Warnung handle es sich um eine Vorsichtsmaßnahme, sagte ein Pressesprecher.

„Im Burgenland hat es noch keinen Vorfall gegeben. Allerdings wollten Pokémon-Jäger bereits in Wr. Neustadt auf militärischem Gebiet ein verstecktes Pokémon finden. Gelungen ist das allerdings nicht“, berichtete Oberst Wolfgang Gröbming im APA-Gespräch.

Aus diesem Grund weise man alle Pokémon-Jäger darauf hin, sich an das Sperrgebietsgesetz zu halten und den Truppenübungsplatz nur zu den erlaubten Zeiten (schießfreie Zeiten am Wochenende, Anm.) und auf den vorgegebenen Wegen zu betreten, um sich nicht in Lebensgefahr zu begeben. Die Kasernen des Bundesheeres im Burgenland seien militärische Einrichtungen mit besonderen Zutrittsregelungen, hieß es in einer Aussendung.

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