Entscheidung über Rettung des Hallenbades vertagt

Neusiedler Hallenbad bleibt vorerst geöffnet
Neusiedl wartet auf Entscheidung von Gemeinden

Die Galgenfrist für das marode Hallenbad in Neusiedl am See wird um zwei Wochen verlängert. Laut Gemeinderatsbeschluss müsste das Bad am 1. Juli zusperren, falls es bis Ende Juni keine Finanzierungszusage der Gemeinden aus dem Bezirk gibt. "Ich habe noch einmal einen Brief an alle Bürgermeister geschickt und werde jetzt noch zwei Wochen auf Antworten warten," sagt Bürgermeister Kurt Lentsch (ÖVP).

Wie berichtet, sollen sich alle Ortschaften an der Sanierung und Erhaltung der Freizeiteinrichtung beteiligen. Bei einer Zusage verpflichten sich die Kommunen dazu 7 Euro pro Einwohner in den nächsten 20 Jahren zu bezahlen. In wenigen Tagen soll ein Runder Tisch stattfinden. Machen die Gemeinden nicht mit, bedeutet dies das Aus: "Dann sehe mich verpflichtet das Hallenbad zu schließen", sagt Georg Glerton, Geschäftsführer der Freizeitbetriebe.

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