Drogen im Internet bestellt

Das Internet als unerschütterliches Netzwerk
Ein Verdächtiger soll zehn Gramm Kokain geordert haben – die Sendung landete jedoch am Zollamt.

Eine Online-Bestellung der anderen Art hat einem Burgenländer eine Anzeige eingebracht: Der 31-Jährige aus dem Bezirk Neusiedl am See soll im Internet zehn Gramm Kokain bestellt haben. Der in Madrid aufgegebene Brief mit den Drogen landete jedoch nicht in seinem Briefkasten, sondern am Zollamt Wien-Schwechat, berichtete die Polizei heute, Mittwoch.

Am Dienstagvormittag durchsuchten Beamte des Landeskriminalamtes Burgenland zwei Wohnungen des Verdächtigen. Dabei sollen die Ermittler 30 Gramm Cannabiskraut, sechs Speed-Tabletten, ein halbes Gramm Speed sowie zehn Ecstasy-Tabletten sichergestellt haben.

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