Bezieher von Notstandshilfe unter Betrugsverdacht

Der Mann aus Jennersdorf soll einen Online-Handel mit Uhren betrieben haben.

Der 59-jährige Mann soll über eine Auktionsplattform im Internet einen Uhren-Handel betrieben haben. Das tat er jedoch, ohne dieses Gewerbe offiziell auszuüben oder die entsprechenden Abgaben zu entrichten. Durch die Anzeige eines Einzelhändlers aus Oberösterreich wurden Ermittler aus Krems auf den Verdächtigen aufmerksam.

Einzelhändler betrogen

Laut Polizeiangaben wurden bisher sechs Geschäftsleute aus Niederösterreich, Oberösterreich und Wien als mutmaßliche Opfer des 59-Jährigen ermittelt. Sie sollen dem 59-Jährigen nach einigen zufriedenstellenden Transaktionen Waren in Kommission überlassen haben, die dann jedoch nicht bezahlt wurden. Insgesamt soll der Mann einen Schaden von mindestens 80.000 Euro angerichtet haben.

Notstandshilfe zu Unrecht bezogen

Dem Mann stand eigentlich keine Notstandshilfe zu diese bekam er nur, weil er die Einkünfte aus dem Uhren-Handel nicht gemeldet hatte. Der Burgenländer wurde in die Justizanstalt Krems eingeliefert.

Die Polizeiinspektion Krems ruft mögliche weitere Opfer dazu auf, sich telefonisch unter der Nummer 059133-3440 zu melden.

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