100 Jahre Darabos

Norbert und Irene Darabos mit LH Hans Niessl und Landesrat Helmut Bieler
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos und seine Frau Irene feierten den 50er.

Ob als Pressesprecher des früheren Landeshauptmanns Karl Stix, Klubchef im Landtag, SPÖ-Bundesgeschäftsführer oder Verteidigungsminister – Kroatisch Minihof blieb für Norbert Darabos stets die schöne Gegenwelt zur hohen und höheren Politik, die nicht nur hektisch, sondern mitunter auch recht garstig ist. Wo sonst als in der „Heimat, diesem schönen burgenlandkroatischen Dorf“, sollte Darabos also seinen 50. Geburtstag feiern – zumal nur wenige Tage nach ihm auch seiner Frau Irene dieses Jubiläum ins Haus steht.

Knapp 400 Einwohner hat Kroatisch Minihof, wohl ebenso viele kamen an diesem frühsommerlichen Freitagabend in den Alten Pfarrhof, um mit dem Ehepaar „100 Jahre Darabos“ zu feiern. Neben vielen Kroatisch Minihofern natürlich auch politische Prominenz wie Landeshauptmann Hans Niessl, die Minister Doris Bures und Alois Stöger, die Landesräte Peter Rezar und Helmut Bieler, Klubchef Christian Illedits, die früheren Minister Christa Krammer und Karl Blecha, aber auch ORF-General Alexander Wrabetz, Energie-Burgenland-Chef Michael Gerbavsits oder die Schauspielerin Konstanze Breitebner.

Darabos sang das Hohelied auf seine Ehefrau, „ohne die ich nicht so weit gekommen wäre“. Statt eines Geburtstagsständchens gab‘s dann eine halbstündige Demonstration des überragenden Könnens von Martin Grubinger, mit dem Darabos seit einer Begegnung vor dem Salzburger Festspielhaus befreundet ist. In Kroatisch Minihof gab der 31-jährige Multipercussionist, den Darabos als „besten Schlagzeuger der Welt“ ankündigte, sein Burgenland-Debut und begeisterte restlos. Als Draufgabe ließen sich die Geburtstagskinder zum Mittrommeln überreden. Darabos am Ende zu den Gästen: „Der Geburtstag ist mir nicht so wichtig, eure Freundschaft ist entscheidend“. Wohin den SPÖ-Bundesgeschäftsführer sein Weg in der Partei der Freundschaft noch führt? Wer weiß - Kroatisch Minihof wird ihm aber immer Heimat bleiben.

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