So macht Food-Design Spaß

So macht Food-Design Spaß
Die Berliner Illustratorin Sarah Illenberger verwandelt Nahrungsmittel in kreative Designobjekte.

Eine Melone, die Kerne weint? Eine Banane mit Schnürsenkeln? Und Chilischoten, die aus einem Feuerzeug flammen? Mit spielerischer Selbstverständlichkeit gibt Sarah Illenberger alltäglichen Objekten einen neuen Sinn. In ihrer Serie "Strange Fruits" müssen nun eben Birnen, Bananen und Co. daran glauben.

Food-Design ohne Geschmackverstärker - dafür mit Unterhaltungswert. In ihren Bildern übersetzt Illenberger komplexe Tehmen und Probleme in einfache visuelle Formen. Ein Leichtes für die die Berlinerin. Sie ist Illustratorin, sogar die beste in Deutschland, glaubt man dem Kunstmagazin Monopol. Besonders gerne wird ihre Arbeit von Magazinen verwendet, um Artikel zugleich griffig und unterhaltsam zu illustrieren. "Einfach, ästhetisch und leicht zugänglich müssen Illustrationen sein", sagte die gebürtige Münchnerin in einem Interview mit der Welt am Sonntag im September vergangenen Jahres. "Nur wenn die Idee naheliegend ist, kann man schnell kommunizieren."

Die weinende Melone in ihrer Serie "Strange Fruits" hat die 35-Jährige deshalb "Meloncholie" genannt – die Banane mit den Schnürsenkeln heißt "Slippery". Einfache Ideen eben, die einen schmunzeln lassen:

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