Gräserteppich: Alles im grünen Bereich

White check mark on grass field with flowers on background
IMMO erklärt, worauf es bei der Pflege des Rasens ankommt.

Von nichts kommt nichts. Das gilt auch für einen schönen Rasen. Sollen weder Unkraut noch kahle Flecken den Gräserteppich verunstalten, muss man ihn regelmäßig pflegen. Ein Mal pro Woche sollte der Rasenmäher zum Einsatz kommen. Dabei gilt: Weniger ist mehr. Im Sommer sollte nie mehr als ein Drittel abgemäht werden. Sonst bekommt der Rasen Lücken und verbrennt bei Trockenheit leichter. "Im Sommer sollten die Halme nicht kürzer als fünf Zentimeter sein, im Frühling und Herbst kann man auf drei bis vier Zentimeter kürzen", erklärt Gartengestalter Christian Dolezal.

Bewässerung

Gräserteppich: Alles im grünen Bereich
Alle drei Tage ist es Zeit für eine kräftige Dusche. Wenn es nicht regnet, sollte man dem Rasen zehn bis 20 Liter pro Quadratmeter pro Woche gönnen. "Gießen Sie nicht jeden Tag. Wenn man drei Tage Pause macht, erzielt man ein besseres Wachstum. Die Gräser müssen tiefer wurzeln, um zum Wasser zu kommen. Gießt man täglich, müssen sich die Wurzeln weniger anstrengen", erklärt Dolezal.Bewässert wird am besten in den frühen Morgenstunden, denn zu dieser Zeit kann der kühle Boden das Wasser am besten aufnehmen und es verdunstet nicht so schnell. Wer tagsüber gießt, riskiert durch den Lupeneffekt außerdem Verbrennungen an den Blättern.

Richtig düngen

Neben Wasser brauchen Pflanze auch Nahrung. "Der Rasen ist ein starker Stickstoffzehrer. Er nimmt dem Boden viele Nährstoffe weg, die muss man wieder zuführen", sagt Dolezal. Wenn sich Unkraut breit macht, das Grün immer heller wird und der Rasen müde aussieht, ist es Zeit für Nachhilfe. Zwei bis vier Mal pro Jahr sollte man düngen – ein wenig strapazierter Zierrasen benötigt nur zwei Portionen, ein stark beanspruchter Spielrasen kann auch vier Mal pro Jahr gedüngt werden. "Im Frühling sollte der Stickstoffanteil hoch sein, um das Wachstum anzuregen", sagt Gartenexperte Dolezal. "Der Herbst-Dünger enthält mehr Kalium. Dadurch ist der Rasen widerstandsfähiger gegen Frost und besser auf den Winter vorbereitet."

Alternative Wiese

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Bildnummer: 16550075
Nur ein bis zwei mal pro Jahr wird eine naturnahe Wiese gemäht. Es muss nicht gleich der ganze Garten verwildern, zumindest in einer kleinen Ecke könnte man alle Pflanzen wachsen und ausblühen lassen. Eine solche Fläche braucht weniger Dünger. Artenreich ist eine Wiese nämlich dann, wenn der Boden nährstoffarm ist. Wer der Natur seinen Lauf lässt, hat am Anfang (als Folge von zu viel Dünger) meist viel Löwenzahn. Dann wird die Fläche magerer und die Vegetation vielfältiger.
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Green Canary workers Bucio and Zadeh apply a dilut
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Green Canary worker Bucio applies a diluted concen
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Green Canary workers apply a diluted concentrate o
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Drought Painted Lawns
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Feece looks over the lawn of his home after worker
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Feece looks out the window of his home as workers
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Green Canary workers apply a diluted concentrate o

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