Die Zukunft städtischen Bauens

Die Zukunft städtischen Bauens
Der Superscape-Award beschäftigt sich mit den baukulturellen Fragen von morgen. Das Motto der zweiten Edition widmet sich dem Wohnen auf kleinstem Raum ohne Qualitätsverlust.

Es ist wieder so weit: Der biennal stattfindende "Superscape Award" wurde ausgelobt. Initiator ist Immobilienunternehmer Daniel Jelitzka von JP Immobilien. Der zweistufige Wettbewerb widmet sich dem Zusammenspiel von privatem Wohnraum im urbanen Kontext. Die Themenstellung lautet: Future Urban Living – funktionale Reduktion mit maximalem Raumgewinn. "Wie schaffe ich es, Qualität auf kleinem Raum zu bündeln und weitere Funktionen außerhalb in Gemeinschaftsbereichen zu nutzen, sodass ich trotz geringer Fläche die Qualität einer großen Wohnung erhalte", beschreibt Daniel Jelitzka.

Die Konzepte sollen vor allem den Zusammenhang zwischen Baukunst und Stadtplanung in den Vordergrund stellen und näher veranschaulichen. Die Idee zum Wettbewerb lieferte Jelitzka sein Arbeitsalltag: "Früher habe ich Kollegen oder Kunden oft nach ihren Wünschen gefragt. Die Antworten basierten meist auf Erfahrungswerten aus der Vergangenheit. Auch Bauträger planen oft das, was sich bewährt hat, doch keiner hat versucht, nach vorne zu schauen, um zu sehen, wie sich die Bedingungen entwickeln könnten. Wir wollen Wohnbedürfnisse früh erkennen. Das ist eigentlich auch unser Job – in die Zukunft zu schauen."
Das Preisgeld von 20.000 Euro ist zweckungebunden und keine Auftragsarbeit für das Unternehmen. Bis 7. März 2016 können Absolventen der Architektur, der Landschaftsarchitektur, Raumplanung oder Design sowie multidisziplinäre Teams, wo mindestens ein Mitglied die Teilnahmekriterien erfüllt ihre Unterlagen einreichen. Informationen und Teilnahmebedingungen finden Sie unter:

www.jp-perspektiven.at

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