Der Schreibtisch als Spiegel seiner selbst

Der Schreibtisch als Spiegel seiner selbst
Der Schreibtisch „Kant“ stammt vom deutschen Möbelproduzenten Nils Holger Moormann. Blickfang des multifunktionalen Entwurfs? Ein Knick.

Zeig mir deinen Arbeitsplatz und ich sage dir, wer du bist. Egal, ob Ordnungsfanatiker oder Alltags-Chaot – der Blick auf den Schreibtisch erklärt so einiges. Die einen lieben es aufgeräumt und organisiert. Andere hingegen versinken gerne im Zettelwerk und bestehen auf eine gut sortierte Unordnung. Das wichtigste Berufswerkzeug neben einem Computer ist jedoch – ein Schreibtisch.

der kleine Knick in der Tischplatte hat das Modell „Kant“ berühmt gemacht. Der Entwurf wurde vom Design-Duo Patrick Frey und Markus Boge für das deutsche Möbelunternehmen Nils Holger Moormann gestaltet. Die Hinterkante der Oberfläche gestalterisch zu durchbrechen, war ein revolutionärer Schritt. Durch diesen kleinen, optischen Eingriff wurde die klassische Form des Schreibtisches komplett neu interpretiert.
Im entstandenen Stauraum können nun Bücher und andere kleinteilige Utensilien effizienter verstaut werden. Die Tischplatte bleibt frei. Durch den Doppelknick wird aber auch die Stabilität des Entwurfs gestärkt. Die gekreuzten Beine nehmen die Linienführung der Hinterkante auf.
„Kant“ gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Größen. Der Sekretär (120 cm) ist erhältlich bei www.moormann.de

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