Mit diesem Forscher muss man rechnen: Mathematiker erhält Austro-Nobelpreis

Mit diesem Forscher muss man rechnen: Mathematiker erhält Austro-Nobelpreis
Adrian Constantin erhält den wichtigsten und höchstdotierten Wissenschaftspreis Österreichs, den Wittgenstein-Preis.

„Schöne Phänomene“ haben es Adrian Constantin angetan. „Zum Beispiel jene Wolke, die immer wieder vor Australien auftaucht; die sich bewegt, als würde sie von jemandem angeschoben“, erzählt er. Und weiter: „Ich bin zuversichtlich, dass ich mit meinen Methoden zur Erklärung dieses Morning Glory Cloud genannten Phänomens beitragen kann“.

Seine Methoden? Constantin ist Mathematiker an der Universität Wien. Nicht irgendeiner: Seit 2010 rangiert er unter den 250 meistzitierten Wissenschaftern im Bereich Mathematik – weltweit. Und soeben wurde er von Wissenschaftsminister Heinz Faßmann und vom Präsident des Wissenschaftsfonds FWF, Klement Tockner, mit dem Wittgenstein-Preis, auch liebevoll Austro-Nobelpreis genannt, ausgezeichnet. Mit dem wird er, so die Hoffnung, seine Forschung an der Weltspitze weiter ausbauen.

Kommentare