Gemeinsam Fernschauen kann das Kind klüger machen

Gemeinsam Fernschauen kann das Kind klüger machen
Allerdings nur, wenn geeignete Filme geschaut werden, wie eine neue Studie zeigt.

Teletubbies, Benjamin Blümchen oder Paw Patrol: In den vergangenen 30 Jahren hat die Zahl der Fernsehprogramme, die sich an Kleinkinder richten, zugenommen. Zwischen 1997 und 2014 hat sich die Bildschirmzeit bei Kindern im Alter von 0 bis 2 Jahren verdoppelt.

Eine neue Studie, die in der Zeitschrift Frontiers in Psychology veröffentlicht wurde, hat untersucht, welche Auswirkungen die passive Bildschirmnutzung auf die kognitive Entwicklung von Kleinkindern hat. Dabei wurde festgestellt, dass die Nutzung von Bildschirmen - sei es durch einen Fernseher oder ein mobiles Gerät - je nach dem Kontext, in dem sie betrachtet wird, positiv sein kann.

Nicht gut für Kleinkinder

Forscher der Universität Portsmouth und der Universität Paris Nanterre (Frankreich) analysierten 478 Studien, die in den vergangenen zwei Jahrzehnten veröffentlicht wurden. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass sich der frühe Kontakt mit dem Fernsehen nachteilig auf das Spielen, die Sprachentwicklung und die exekutiven Funktionen auswirken kann, insbesondere bei Kleinkindern.

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