Familienforschung von der Couch aus

Heute kam man Ahnenforschung komplett im Internet machen
Genealogie online: Immer mehr Archive stellen ihre Dokumente im Internet zu Verfügung – teils frei und kostenlos.

1.176. So viele seiner Vorfahren kennt Otto Amon mit Namen. Das sind um die 12 Generationen. Kein Wunder: Seit 40 Jahren ist der IT-Berater aus Wien Familienforscher. Jahrelang rückte er mit Stift und Block in Pfarren der Umgebung aus, um in Kirchenbüchern Geburten, Hochzeiten und Todesfälle potenzieller Vorfahren zu recherchieren.

Das Jahr 2013 brachte einen Einschnitt in Amons Familienforschung: In nächtelangen Recherchen verdoppelte er die Zahl seiner bekannten Vorfahren von 600 auf fast 1200. Möglich machte das eine Online-Plattform, auf die er eher zufällig gestoßen war: Matricula. Dort finden sich Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher.

  • Wovon es abhängt, ob die Genealogie online gelingt.
  • Wo man die im Dritten Reich Verfolgten findet.
  • Und wie Otto Amon feststellte, dass er einen Gondoliere als Vorfahre hat.

 

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