Was Klimaforscher privat tun, um unser Klima zu schützen

Weniger Flüge, weniger Plastik: Renommierte österreichische Klimaforscher verraten, was sie persönlich gegen den Klimawandel und für die Umwelt tun.

Das Motto ist einfach: „Verbrauch-die-Hälfte“. Ausgegeben hat es Gottfried Kirchengast, Klimaforscher am Wegener Center für Klima und Globalen Wandel der Universität Graz. Die Idee dahinter: Jeder – ob Privatperson, Institution oder Unternehmen – sollte seine Kohlenstoffemissionen kennen. „Wenn das ganze Land bis 2030 ,Verbrauch-die-Hälfte’ macht, sind wir am Pariser Klimaziel-Weg.“

Der Klimaökonom Stefan Schleicher weiß, dass „wir im Schnitt 80 Millionen Tonnen Treibhausgase pro Jahr emittieren“. Mit den Import-Emissionen macht das bei etwas mehr als acht Millionen Einwohnern im Schnitt etwa zwölf Tonnen  pro Jahr pro Kopf und Nase. Und er weiß auch, welche Maßnahmen helfen: „Alles, was mit Mobilität zu tun hat, bringt was.“ Die viele Energie, die ins Reisen und Pendeln fließt, muss runter – Videotelefonie, Homeoffice werden in Zukunft immer wichtiger werden.

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