Warum lustlose Männer mehr Licht brauchen

Bei Krankheit bekommt Sex eine andere Bedeutung.
Weniger Licht im Winter wirkt sich nicht nur auf die Stimmung aus, sondern auch auf die sexuellen Gelüste von Männern.

Über Sex liest man immer gerne. Erst recht, wie man auf einfache Art zu mehr Sex kommt: Eine neue Studie besagt, wie aus lustlosen Männern aphrodisierte Rammler werden. Sie müssen sich nur täglich vor ein Lichttherapiegerät setzen.

Die wissenschaftliche Erklärung klingt – Achtung, Wortspiel – einleuchtend. Helles Licht steigere den Testosteronspiegel bei den trägen Mannsbildern. Das betrifft, je nach Altersgruppe variierend, im Schnitt 25 Prozent aller Männer. Nun wissen wir alle, wozu ein Hormon-triefender Körper in der Lage ist, bis jetzt schrieb man der Lichttherapie zu, dass sie Migräne lindern und der winterlichen Depression Einhalt gebietet kann. Eben das brachte die Forscher auf die Idee: Die sexuelle Inaktivität ist nämlich ebenfalls im Winter besonders ausgeprägt.

Viel Licht kommt aber leider nie ohne Schatten aus, im konkreten Fall ist das die Studie selbst. Was die Forscher der University of Siena da beim European College of Neuropsychopharmacology berichteten, basiert leider nur auf 38 Versuchsmännern, die man zwei Wochen lang testete. Stramme Forschung ist das noch nicht.

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