Rhythmusstörungen: Was das Fühlen des Takts des Herzens verrät

Rhythmusstörungen: Was das Fühlen des Takts des Herzens verrät
Wer regelmäßig mit zwei Fingern am Handgelenk den Puls ermittelt, hat damit gute Chancen, ein gefährliches Vorhofflimmern frühzeitig zu erkennen – und zu therapieren.

Bei mindestens einem von drei Menschen tritt zumindest einmal im Leben eine Herzrhythmusstörung auf. Die häufigste ist das sogenannte Vorhofflimmern. Bleibt es unbemerkt, steigt das Risiko für einen Schlaganfall deutlich. Die Deutsche Herzstiftung macht deshalb in ihrer Kampagne „Pulseday“ auf die Bedeutung der regelmäßigen Puls-Selbstmessung durch Fühlen am Handgelenk aufmerksam. „Ich habe viele Patientinnen und Patienten, die dadurch ein Vorhofflimmern erkannt haben“, sagt der Kardiologe Günter Stix. Er leitet die Rhythmus-Ambulanz am AKH / MedUni Wien.

KURIER: Wie kann man Vorhofflimmern selbst ertasten?

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