Vertrauen in Impfstoffe wächst, Angst vor Nebenwirkungen sinkt

Vertrauen in Impfstoffe wächst, Angst vor Nebenwirkungen sinkt
Für die Studie wurden über 13.000 Menschen in 14 Ländern zum Thema Impfen befragt.

Je mehr Menschen gegen Covid-19 geimpft werden, desto stärker wächst das Vertrauen in die Impfstoffe und die Bereitschaft, sich selbst impfen zu lassen. Gleichzeitig verschwinden Bedenken über mögliche Nebenwirkungen zunehmend. Das geht aus einer Umfrage hervor, die das Londoner Institute of Global Health Innovation (IGHI) gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov in 14 Ländern weltweit durchgeführt hat.

In neun der 14 Länder ist das Vertrauen heute größer als noch vor einigen Monaten - darunter etwa Frankreich, Japan oder Singapur, wo die Impfbereitschaft besonders niedrig war. Am impfwilligsten sind die Briten: 77 Prozent würden sich sofort gegen das Coronavirus impfen lassen, wenn ein Vakzin noch in derselben Woche verfügbar wäre. Im November, kurz, bevor der erste Impfstoff zugelassen wurde, waren es noch 55 Prozent. In Frankreich stieg die Bereitschaft von 25 auf 40 Prozent, in Frankreich von 36 auf 48 Prozent.

Fast jeder Zweite fürchtet "Side Effects"

Bedenken wegen möglicher Nebenwirkungen sind bei einem Großteil der Befragten zurückgegangen. 45 Prozent gaben an, dass sie sich aktuell noch Sorgen darüber machen, die meisten abermals in Frankreich, Singapur und Japan. Das jüngste Studien-Update umfasste mehr als 13.500 Menschen in Australien, Großbritannien, Kanada, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Israel, Italien, Japan, den Niederlanden, Norwegen, Singapur, Südkorea, Spanien und Schweden.

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