USA: Risiko von Impfnebenwirkungen bei Kindern extrem gering

Ein Kind wird mit einer Spritze in den Arm gestochen.
In den USA wurden mittlerweile bereits fast 9 Millionen Kinder zwischen fünf und elf Jahren mit Biontech geimpft.

Werden Kinder zwischen fünf und elf Jahren mit dem Impfstoff von Biontech immunisiert, so ist das Risiko von Nebenwirkungen extrem gering, wie Daten der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC zeigen. 

In den USA wurden  zwischen dem 3. November und dem 19. Dezember 2021 knapp 8,7 Millionen Dosen Kinder dieser Altersgruppe mit den der Vakzinen geimpft. Im Anschluss sei nur bei zwölf Kindern eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert worden, die am meisten gefürchtete Nebenwirkung bei einer Biontech-Impfung. Keines der betroffenen Kinder habe ins Spital müssen, bei acht sei die Entzündung im Erhebungszeitraum bereits wieder vollständig ausgeheilt.

Auch bei Jugendlichen kaum Nebenwirkungen

Bei 98 Prozent aller insgesamt gemeldeten Vorfälle habe es sich um leichte Nebenwirkungen gehandelt. Bei den schwereren Nebenwirkungen lagen den Angaben zufolge Fieber und Erbrechen auf den vordersten Plätzen.

Ebenfalls untersucht wurden die Folgen von 18,7 Millionen Impfungen bei  Zwölf- bis 15-Jährigen, die ihre Spritze zwischen dem 12. Mai  und dem 19. Dezember erhielten. In dieser Gruppe wurde im Erhebungszeitraum bei 265 Kindern und Jugendlichen eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert, es kam demnach zu 251 Krankenhauseinweisungen. 16 Patientinnen und Patienten hätten am 19. Dezember noch mehr oder weniger starke Beschwerden gehabt, bei allen weiteren seien diese vorbeigegangen oder gar nicht erst aufgetreten.

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