Nasenspray statt Epi-Pen: Warum das Mittel für Allergiker keine Zulassung erhielt
Wer selbst beispielsweise eine Nussallergie oder ein Kind mit einer Insektengiftallergie hat, kennt das ungute Gefühl, dass schon eine einzelne Erdnuss oder ein Bienenstich zu einer lebensbedrohlichen Situation führen können. Der sogenannte anaphylaktische Schock ist zwar selten, kann aber fatale Folgen wie Atemnot, Kreislaufstillstand und Organversagen zur Folge haben. Viele Allergiker haben deshalb immer Notfallmedikamente bei sich.
Besonders bekannt ist der Epi-Pen, eine Spritze, mit der man rasch Adrenalin verabreichen kann. Das Hormon verengt die Blutgefäße, erweitert die Atemwege und reduziert so schwere allergische Symptome wie Schwellung im Hals, Schluckstörungen, Atemnot und Blutdruckabfall. Über eine Spritze können sich Betroffene selbst Adrenalin in den Oberschenkel spritzen.
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