Homeoffice: Wilde Heidelbeeren sind Superfood bei müden Augen

Homeoffice: Wilde Heidelbeeren sind Superfood bei müden Augen
Im blauen Farbstoff Anthozyan stecken heilende Wirkstoffe, die in Zeiten von Homeoffice und Teleworking die Sehkraft unterstützen.

Wir arbeiten viel am Computer, schauen fern und spielen in der Freizeit oft Computerspiele. In Österreich beginnt mit Juni die Saison der wilden Heidelbeere, die reich an Nährstoffen ist und eine natürliche Unterstützung für die Sehkraft sein kann.

Die Heilkraft kommt aus dem Farbstoff Anthozyan, der in den Beeren vor allem in Kombination mit Vitamin C, Beta-Carotin, dem Gerbstoff Tannin und zahlreichen anderen Pflanzenstoffen wirksam wird.

"Der blaue Farbstoff verbessert den Blutfluss in den feinsten Blutgefäßen im Bereich der Augen. Er schützt die Netzhaut vor Umwelt- und Stoffwechsel-Schadstoffen und aktiviert die Produktion von Sehpurpur", erklärt Gesundheits-Publizist Hademar Bankhofer.

Die Echte Heidelbeere stammt aus der Familie der Heidekrautgewächse und ist mit der Kulturheidelbeere aus dem Supermarkt nur entfernt verwandt – die Früchte wachsen an Gehölzen, die etwa 50 Zentimeter hoch werden.

Wer nicht bis zu Erntezeit warten will, kann den Saft der wilden Heidelbeere im Reformhaus beziehen.

Ob Legende oder nicht, laut Bankhofer sei die Beeren-Kraft im Zweiten Weltkrieg entdeckt worden: Britische Piloten, die oft Heidelbeermarmelade zu essen bekamen, sollen nachts eine bessere Sehkraft gehabt haben. kaa

Kommentare