So erkennt man einen lebensgefährlichen Hitzschlag

Ein Bub leert sich Wasser über den Kopf.
Die Hitzewelle hat Österreich fest im Griff – wie man erkennt, wenn es für den Körper zu viel ist.

Die hohen Temperaturen der vergangenen Tage sollen heute, Donnerstag, ihren Höhepunkt erreichen. Bis zu 38 Grad werden für den Osten Österreichs prognostiziert. Mit dem Anstieg am Thermometer steigt auch das Risiko für hitzebedingte Gesundheitsprobleme – allen voran der HitzschlagEr ist ein medizinischer Notfall, der unbehandelt lebensbedrohlich werden kann. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kleinkinder, chronisch Kranke sowie Personen, die sich körperlich stark anstrengen oder sich längere Zeit ungeschützt in der Sonne aufhalten.

Ein Hitzschlag, (auch Hitzeschlag genannt), entsteht, wenn der Körper seine Temperatur nicht mehr regulieren kann. „Beim Hitzschlag ist die Fähigkeit des Körpers, die Körpertemperatur zu regulieren, überfordert. Man wird die Hitze nicht mehr los und dadurch wird auch das Gehirn „zu warm“. Diese Veränderung, dieses Zu-Warm-Werden, löst Funktionsstörungen im Gehirn aus, die zum Beispiel dazu führen können, dass man matt wird, eintrübt, man bekommt Kopfschmerzen und fühlt sich richtig krank“, sagt Kardiologe Lukas Fiedler vom Universitätsklinikum Wiener Neustadt. 

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