Emotionale Verletzungen: Was die Psyche nach einem Trauma stärkt

Der Begriff „Trauma“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Wunde“.
Warum es so wichtig ist, emotionale Verletzungen und ihre Folgen zu verstehen, erzählt die Therapeutin Verena König.

Gesundheit gilt als „Megatrend“, hieß es im Report des Zukunftsinstituts. Psychische Probleme und Leiden rücken vermehrt in den Fokus – Stichwort: „Mental Health“. Ein Thema, das aktuell in aller Munde ist, heißt Trauma – in den sozialen Medien ebenso wie auf dem Buchmarkt, der von Ratgebern geflutet wird. Kritiker sprechen gar von „Trauma-Inflation“, verbunden mit der Frage, ob Trauma nun das neue „Burn-out“ oder „ADHS“ sei.

Ob dieser Hype positive Seiten hat, was Trauma wirklich bedeutet und wo Betroffene seriöse Hilfe finden, erklärt die deutsche Traumatherapeutin Verena König. Die Bestsellerautorin („Bin ich traumatisiert?“, GU) arbeitet seit 20 Jahren in eigener Praxis und ist vielgehörte Podcasterin.

KURIER: Das Thema „Trauma“ erfährt derzeit einen Hype – wie finden Sie das?

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