Coronavirus: Biontech plant Impfstoffzulassungs-Antrag für Oktober

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Wenn aktuell laufende, klinische Phase-III-Studie mit 30.000 Teilnehmern ein Erfolg ist, folgen nächste Schritte, kündigt das Unternehmen an.

Das Mainzer Biopharma-Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer wollen bei einem Erfolg der aktuellen klinischen Studie zu ihrem möglichen Corona-Impfstoff weiterhin im Oktober den Antrag auf Marktzulassung stellen. Die Biontech-Mitarbeiter hätten es geschafft, die Studie "in Rekordzeit zu starten", sagte Biontech-Vorstandschef Ugur Sahin am Dienstag.

30.000 Teilnehmer

Ende Juli hatte eine weltweite Studie zu dem möglichen Impfstoff mit bis zu 30.000 Teilnehmern begonnen. Für die klinische Untersuchung der Phasen II/III - mit dem Ziel einer Überprüfung der Wirksamkeit, der Bestimmung der geeigneten Dosis und schließlich dem Nachweis der Wirksamkeit - war die Kandidatvakzine BNT162b2 ausgewählt worden.

Liefervereinbarungen gesichert

Falls der Impfstoff zugelassen wird, haben Biontech und Pfizer bereits Liefervereinbarungen mit Großbritannien, den USA, Japan und Kanada über mehr als 250 Millionen Impfstoffdosen geschlossen. Zusätzlich gibt es eine Option über weitere 500 Millionen Dosen.

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