Body Maß Index (BMI)
Der BMI errechnet sich als Quotient aus Gewicht und Körpergröße zum Quadrat (kg/m²). Ein BMI kleiner 18,5 gilt als Untergewicht, zwischen 18,5 und 24,9 spricht man von Normalgewicht, zwischen 25 und 29,9 von Übergewicht. Ab einem BMI von 30 erfüllt man das Kriterium für Adipositas, ab einem BMI von 40 spricht man von starker Fettleibigkeit (Adipositas Grad III).
Der BMI geht auf eine Maßzahl des belgischen Statistikers und Mathematikers Adolphe Quetelet zurück, der quantifizierbare Eigenschafetn des "normalen Mannes" etablieren wollte. Der Begriff, wie er heute verwendet wird, entstand 1972 - der Physiologe Ancel Keys prägte den Begriff auf Basis der Daten von rund 7.400 Männern.
Bauchumfang
Der Bauchumfang wird zur indirekten Bestimmung des Bauchfetts herangezogen. Gemessen wird mittig zwischen dem unteren Rippenbogen und dem Beckenkamm (etwa 2 cm unterhalb des Nabels). Er wird etwa zur individuellen Risikobewertung bei Adipositas verwendet und fließt ins Taille-zu-Größe-Verhältnis ein.
Body Roundness Index (BRI)
Der BRI ist ein Maß zur Beurteilung der Körperform und gesundheitlicher Risiken. Verwendet wird eine Formel, die Körpergröße und Taillenumfang berücksichtigt, nicht aber das Gewicht. Die Skala liegt zwischen 1 und 15. Entwickelt wurde die Maßzahl von der Mathematikerin Diana Thomas.
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