Arbeitsmarktprognose bis 2028: Die Zukunft ist weiblich

Arbeitsmarktprognose bis 2028: Die Zukunft ist weiblich
Zahl der Beschäftigten steigt auf mehr als vier Millionen. Die meisten zusätzlichen Jobs gibt es in den von Frauen dominierten Branchen. Teilzeit steigt stark.

In den kommenden fünf Jahren wird die Beschäftigung in Österreich in den von Frauen dominierten Branchen überdurchschnittlich stark steigen - und damit auch die Teilzeit. Dies sind die Kernaussagen einer  mittelfristigen  Beschäftigungsprognose des WIFO im Auftrag des AMS, die dem KURIER vorliegt.

Demnach hat der fortschreitende Strukturwandel in der heimischen Wirtschaft  in den nächsten Jahren "erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt".  Die Kernaussagen der Studie im Detail:

  • Dynamik: Die unselbstständige Beschäftigung wird bis 2028 um  jährlich rund 1,1 Prozent bzw. 284.000 Beschäftigte auf mehr als vier Millionen ansteigen. Die Zunahme fällt damit zwar nicht mehr ganz so stark aus wie in den vergangenen Jahren, aber immer noch deutlich.

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