Was die Signa dem gefeuerten Manager Herzberg vorwirft

Was die Signa dem gefeuerten Manager Herzberg vorwirft
Während seiner Tätigkeit im Immobilien-Imperium René Benkos soll der deutsche Manager Privatgeschäfte abgewickelt haben. Jetzt droht ihm eine Strafanzeige. Er bestreitet die Vorwürfe.

Der Rauswurf des Vorstandschefs der Signa-Töchter Signa Prime Selection AG und Signa Development AG, Timo Herzberg, zieht weite Kreise. Der Deutsche, der im Vorjahr noch von der Signa Prime Millionen Euro an Boni kassiert haben soll, wurde wegen „des dringenden Verdachts auf grobe Verletzungen der Pflichten als Vorstandsmitglied“ gefeuert. Zuvor soll es bei der Signa wochenlange interne Untersuchungen gegen Herzberg & Co. gegeben haben.

Zwei weitere deutsche Signa-Mitarbeiter sollen Herzberg bei seinen „Privatgeschäften“ zur Hand gegangen und zugleich auch Mit-Gesellschafter sein. Dem Duo soll Signa am Dienstag gekündigt haben. Der 47-jährige Timo Herzberg hat im heurigen Februar die Firma Havit Spaces Holding GmbH ins Handelsregister in Berlin-Charlottenburg eintragen lassen, die wiederum drei Tochterfirmen gründete.

Kommentare